
Besuch der Synagoge mit VR-Technologie
Am 25. Februar 2025 hatten wir an unserer Schule einen besonderen Besuch: Studentinnen der Universität Siegen kamen, um im evangelischen Religionsunterricht eine spannende neue Technik vorzustellen – Virtual Reality (VR). Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, virtuell eine Synagoge in Mannheim zu besuchen. So konnten sie diese religiöse Stätte kennenlernen, ohne vor Ort sein zu müssen.
Die Studentinnen hatten das VR-Projekt sorgfältig vorbereitet und es gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Sie führten die Klasse durch den virtuellen Rundgang und sorgten dafür, dass alle eine interessante und lehrreiche Erfahrung machten. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler viel über den jüdischen Glauben und das Leben in einer Synagoge erfahren – und das auf eine völlig neue Art!
Nach der VR-Stunde waren alle begeistert. Ein Schüler sagte: „Danke, das war das Tollste, was wir bisher gemacht haben.“ Ein anderer fügte hinzu: „Das hat so unglaublich viel Spaß gemacht.“ Diese Aussagen zeigen, wie viel Freude der virtuelle Besuch allen gemacht hat.
Die VR-Stunde hatte viele Vorteile im Vergleich zu einer normalen Religionsstunde. In einer klassischen Stunde hätten die Schülerinnen und Schüler nur aus Büchern oder Erklärungen erfahren, wie eine Synagoge aussieht. Doch der virtuelle Besuch ermöglichte es ihnen, die Synagoge mit eigenen Augen zu sehen und sogar durch die Räume zu gehen. So konnten sie viel mehr Details wahrnehmen, wie die Architektur oder die religiösen Symbole, und hatten ein viel lebendigeres Erlebnis.
Die Studentinnen der Uni Siegen haben das Projekt sehr gut durchgeführt und mit viel Begeisterung begleitet. Ihre Unterstützung hat dazu beigetragen, dass die Schülerinnen und Schüler aufmerksam und interessiert bei der Sache waren. So wurde der Religionsunterricht durch die Technik lebendig und spannend.

In der Auswertung des Projekts wird nun nicht nur geschaut, wie gut den Schülerinnen und Schülern die VR-Erfahrung gefallen hat, sondern auch, ob sie durch diese Stunde tatsächlich mehr über das Thema gelernt haben. Wissen die Schülerinnen und Schüler nun mehr über die Synagoge und den jüdischen Glauben als vorher? Um das zu überprüfen, gab es sowohl einen vorbereitenden als auch einen nachbereitenden Fragebogen, den die Schülerinnen und Schüler ausgefüllt haben. Auf diese Weise können die Studentinnen der Uni Siegen sehen, ob die VR-Stunde den gewünschten inhaltlichen Mehrwert gebracht hat und was vielleicht noch verbessert werden kann.
Insgesamt hat diese VR-Stunde gezeigt, wie Technologie den Unterricht spannend machen und gleichzeitig dabei helfen kann, mehr über andere Kulturen und Religionen zu lernen. Die virtuelle Reise in die Synagoge war also nicht nur eine technische Neuerung, sondern auch ein wichtiger Schritt, um mehr Verständnis und Respekt für die Vielfalt der Welt zu schaffen.